Aquarelle

Städte und Landschaften

Ein Bild soll für den Betrachter interessante Spaziergänge und Interpretationen zulassen. Nicht alles muß bis zum Rand hin erklärt sein.

Die Landschaften oder Blumen geben mir Anreiz für eine individuelle Darstellung. Das Motiv soll nicht bloßes Abbild, quasi Verdoppelung der Natur, sein.

Viele meiner Aquarelle sind in der freien Natur „vor dem Motiv“ entstanden. Ihre Betrachtung ist immer eine Schule des Sehens. Nur wer sehen kann, kommt auch zum Schauen.

Bei den Landschaftsbildern möge viel vom Geist des Ortes zu spüren sein.

Blumen und Bäume

Von den Blumen und Bäumen soll ein Zauber ausgehen, den es zu ergründen gilt. Hell- Dunkelkontraste, kalte und warme Farben, kräftige und zartgeschichtete Lasuren bergen Geheimnisse.

Abstraktes und Gegenstandloses

Gegenstandslose Kunst ist völlige Freiheit der Farben und Formen, Linien und gestischen Zeichen. Zufall, Emotionen und das Bewusstsein, nichts Konkretes darstellen zu wollen sind Mitgestalter beim Prozeß eine subjektive “Realität“ zu schaffen.

Das Ergebnis soll nur der Intuition genügen und braucht sich keinem Vergleich mit irgendetwas Konkretem zu stellen. Vielleicht ist eine gewisse Ästhetik erreicht – warum nicht?

Gegenstandslose Arbeiten müssen keine Bedeutung haben. Meine Titel sind Vorschläge und sollen die Emotionen des Betrachters nicht hemmen.